» Rückfall Spielsucht wie sollten Spielsüchtige damit umgehen?
Die Frage, wie man effektiv gegen Spielsucht vorgehen kann, beschäftigt viele Menschen. Zur Behandlung dieser Suchtform existieren diverse therapeutische Ansätze, deren Kern meist eine psychotherapeutische Behandlung darstellt. Arbeitslosen und alleinlebenden Menschen rät der Experte dagegen eher zu einer stationären Therapie. Diesen Menschen fehlten oft Sinn, Motivation und auch die Kraft, überhaupt gegen das süchtige Verhalten ankämpfen zu können, begründet er. Da bedürfe es meist einer therapeutischen Gemeinschaft in einem schützenden Klinikrahmen.
Wenn wir eine dankbare Einstellung haben, sind wir weniger geneigt, nach Aufregung zu suchen. Das bedeutet, dass Sie versuchen müssen, die Ereignisse von gestern zu vergessen, einschließlich Ihrer Spielverluste. Wenn Sie sich an Wettbüros oder Casinos rächen wollen, können Sie sich nicht mehr auf die Probleme der Genesung konzentrieren.
Viele dieser Dinge können, müssen aber kein Hinweis für eine Spielsucht sein. Beispielsweise können Schulprobleme oder das Vernachlässigen von Freunden unzählige andere Gründe haben. Eine Früherkennung der Spielsucht ist daher schwierig – ein gutes Gespräch mit dem Betroffenen kann durch Beobachtung von Verhaltensweisen nicht ersetzt werden. Hier hilft vor allem eine gute Gesprächsbasis mit den Betroffenen. Schildern Sie Ihre Sorgen und Beobachtungen, ohne dabei zu bewerten oder über das stake schweiz Verhalten zu urteilen. Versuchen Sie, das Gespräch ruhig zu führen und drängen Sie nicht.
Was tun gegen Spielsucht? Gehen Sie anders mit dem Geld um!
Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist daher dringend anzuraten. Bei der Stationären Therapie lebt der Spielsüchtige fünf bis zwölf Wochen in einer Klinik oder Reha-Einrichtung. Er ist dadurch außerhalb seines gewohnten Glückspielumfelds, das hilft oft, sich von der Sucht besser zu distanzieren. Ambulante und stationäre Therapien, Selbsthilfegruppen und spezialisierte Beratungsstellen bieten Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung.
- Der Spieler hält sich zwar nicht mehr an alle Vorsätze und selbst auferlegte Limits, kann aber Spiele vor einem drohenden Totalverlust noch rechtzeitig beenden.
- Ambulante Therapien bieten sich an, wenn die Betroffenen ein stabiles soziales Umfeld haben, das sie unterstützt, und wenn sie hoch motiviert sind, das Spielen aufzugeben.
- Hierzu gehört, frühe Anzeichen eines drohenden Rückfalls zu erkennen und gut gegenzusteuern.
- Beim Glücksspiel ist der langfristige Gewinn (z.B. aufgrund vorprammierter Spielautomaten) im Grunde unmöglich.
- Männer sind insgesamt anfälliger als Frauen, und insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene zeigen eine erhöhte Gefährdung.
- Die Antworten verraten dir, wie du deine Selbstkontrolle bewusst unterstützen und deine Spielsucht bekämpfen kannst.
Zum anderen brauchst du Hilfe, wie du so schnell wie möglich wieder von deinen Spielsucht Schulden wegkommst. Zum einen brauchst du natürlich ein gründliches Verständnis darüber, warum du eigentlich in die Sucht hineingerutscht bist. Unser Selbsthilfeprogramm „Gegen Spielsucht vorgehen“ zeigt vier Vorgehensweisen, die man für optimalen Erfolg alle parallel angehen sollte.
Kommen Süchtige selbst zur Erkenntnis, ein Problem zu haben?
Dort können Spielsüchtige ihre Erfahrungen und Gefühle aufarbeiten. Dort kannst du andere um Erfahrungen mit ihrer Suchtbekämpfung bitten und dir von verschiedenen Therapiemöglichkeiten berichten lassen. Das erleichtert es ihnen zwar zunächst, die Spielsucht hinter sich zu lassen, stellt sie aber vor eine Reintegration. Wenn die Spielsucht bereits weit fortgeschritten ist, empfiehlt sich eine stationäre Behandlung. Die Herausforderung ist dabei, dass Spielsüchtige während der Therapie aus ihrem Alltag entrissen werden.
Wie lässt sich Spielsucht therapieren?
Bei pathologischen Spielern hängt dann das Selbstbewusstsein und die Freude am Leben komplett davon ab, ob sie beim Spiel gewinnen oder verlieren. Ein Verlust löst Minderwertigkeitsgefühle, Selbstzweifel, Niedergeschlagenheit oder Wut aus. Hinzu kommt, dass Süchtige oft nicht ehrlich (zu sich selbst) sind, wenn sie einen Online-Test durchführen und eventuell manche Antworten verharmlosen. Schließlich ist es nicht einfach, eine Abhängigkeit zuzugeben, Betroffene haben Scham- und Schuldgefühle. Um überhaupt noch den gewünschten Nervenkitzel spüren zu können, muss er immer höhere finanzielle Risiken bei seinen Spieleinsätzen eingehen.
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